Laser

In der Ordination stehen ein hochmoderner YAG-Laser zur Behandlung des Nachstars und ein Argonlaser zur Behandlung von Netzhauterkrankungen zur Verfügung.

Netzhaut-Laser

Mit dem Netzhaut-Laser können schwerwiegende Netzhauterkrankungen rechtzeitig behandelt und Netzhautabhebungen vermieden werden. Aber auch beim Diabetes leistet der Laser wertvolle therapeutische Hilfe.

Nicht selten werden bei Routinekontrollen im Rahmen einer Brillenbestimmung Netzhautlöcher oder ähnliche degenerative Erkrankungen festgestellt, die potentiell die Gefahr der Erblindung in sich tragen. Ich war viele Jahre in der Diabetikerambulanz und im Netzhautteam der Universitätsklinik tätig und habe den Laser als wichtigen Begleiter im therapeutischen Spektrum der Augenheilkunde schätzen gelernt. Die Weiterentwicklung der Anwendungstechniken, bei der ich ein besonderes Augenmerk auf die schonendste Applikationsintensität lege, war und ist mir bis heute ein zentrales Anliegen. Der Netzhaut-Laser ist im Normalfall völlig schmerzfrei.

Lichtblitze

Die Wahrnehmung von Lichtblitzen kann auf eine gefährliche Erkrankung hinweisen und sollte daher immer ein Grund sein, um den Augenarzt sofort aufzusuchen. Treten solche Symptome oder das plötzliche Auftreten von „Flankerl“ im Gesichtsfeld auf ist unter Umständen Eile geboten. Bitte nicht warten – einfach kommen oder Anrufen! Wir stehen für solch in solchen Fällen innerhalb der Ordinationszeiten jederzeit zur Verfügung.

Nachstar

In ungefähr 20% Fälle kommt es fünf Jahre nach einer Operation des Grauen Stars zu einem sogenannten "Nachstar". Hierbei handelt es sich um eine Trübung im Bereich der belassenen Linsenkapsel, die entweder durch Linsenregenerate oder durch eine stoffwechselbedingte Fibrose der Linsenkapsel entsteht (die eigene "alte" Linsenkapsel wird bei der modernen Kataraktchirurgie als Führung für die Kunstlinse belassen). Diese zum Glück eher harmlose Folge einer Star-Operation kann mit einer YAG-Laserbehandlung nachhaltig und völlig schmerzfrei behoben werden.